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Apr 30 2024
12:10

Herz-Lungen-Zentrum (CPI) der Goethe-Universität lädt zu praxisnaher Bürgerveranstaltung ein 

Herzforschung meets KI 

FRANKFURT. Künstliche Intelligenz (KI) unterstützt schon heute bei der Herzdiagnostik. Beispielsweise können Bilder, die durch Magnetfelder, also durch MRT, vom Herzen erstellt werden, mit KI sehr viel schneller und genauer als bislang begutachtet werden. Auch bei der Entwicklung individuell maßgeschneiderter Therapiemaßnahmen spielt KI eine immer größere Rolle. 

Das auf Herz-Lungenerkrankungen spezialisierte Zentrum „Cardio Pulmonary Institute“ (CPI) der Goethe-Universität lädt Bürgerinnen und Bürger dazu ein, mit praktischen Versuchen selbst Einblicke in die heutige Herzforschung zu bekommen.

Die von dem Kardiologen Prof. Dr. Eike Nagel geleitete Veranstaltung 

„Herzforschung meets KI – Diagnostik und Therapie der Zukunft“
findet statt 
am 10. Mai von 17 bis 20 Uhr
im Universitätsklinikum,
Institute for Experimental and Translational Cardiovascular Imaging – Goethe CVI, DZHK Centre for Cardiovascular Imaging,
Theodor-Stern-Kai 7, Haus 25B.

Die Teilnehmer*innen können mit KI und manuell eine MRT-Messung durchführen sowie ein EKG auswerten. Im anschließenden Vortrag erfahren sie, wie heute an Behandlungsplänen gearbeitet wird, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind. 

Die Gruppe ist auf 24 Teilnehmer*innen beschränkt. Eine Anmeldung ist möglich über die E-Mail: daume@med.uni-frankfurt.de.

In dem Exzellenzcluster CPI haben sich Forscher der Universitäten Gießen und Frankfurt sowie des Max-Planck-Instituts (MPI) für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim zusammengeschlossen. Der Schwerpunkt des Zentrums liegt auf der Erforschung und Entwicklung neuer Therapien kardio-pulmonarer Erkrankungen. Dazu arbeiten Grundlagenforschung und klinische Praxis eng zusammen. 

Weitere Informationen unter https://www.cpi-online.de/buergeruni/


Redaktion: Pia Barth, Referentin für Wissenschaftskommunikation, Büro für PR & Kommunikation, Theodor-W.-Adorno-Platz 1, 60323 Frankfurt am Main, Telefon 069 798-12481, E-Mail p.barth@em.uni-frankfurt.de